25.01.09

24.01.09 - Slamassel im Jugendzentrum Emo/Essen

Verspätung durch Stau, blöder Regen, kalte Füße und trotzdem ein sehr gemütlicher Abend.


Es war das zweite Mal, dass der Slam Slamassel in Essen stattfand und ich hatte die große Ehre die Erste auftretende Slammerin in der Geschichte dieser Veranstaltung ein. Verdient gewonnen hat Philipp Scharrenberg (Glückwunsch, noch mal!), der seinen Siegersekt kollegial mit den anderen Slammern teilte. War einer von euch erkältet? Ich habe heute etwas Schnupfen. Danke!


Danke auch an Ruth für den schönen Abend, an Anke für das Chauffieren, an die fleißigen Ziwis für die Fladenbrotpizza und an alle Anderen für die gute Gesellschaft.




Hier noch ein Auszug aus meinem gestern vorgetragen Text:


Der Stalker


Ja, ich hatte einen! Einen der sich fast täglich gemeldet hat.

Die meisten Betroffenen lassen sich durch so etwas einschränken

und begeben sich in die Opferrolle. Bei mir war da etwas anders.

Ich möchte an dem Punkt ansetzen, als ich keinen anderen Ausweg

mehr sah und zur Polizei ging.


Bevor ich allerdings meine Wohnung verließ checkte ich akustisch

die Lage im Treppenhaus. Ich wollte in keinem Fall meinem Nachbarn

begegnen. Von diesem arbeitslosen IT-Typ fühle ich mich jedes Mal

zum Smaltalk genötigt.


Es war alles ruhig und ich 15 Minuten später auf der Polizeistation.


Guten Tag,

ich möchte einen Stalker melden!


Julia Roth!



Der Herr Koschinski kommt sofort.

Ja, ich warte!


...


Ja, die mit dem Stalker bin ich!


Meinen Ausweis? Einen Moment!


Wie abgelaufen?


Ja, mache ich!


Ja, die Adresse ist korrekt!

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